Saison 2023/2024
Racing Club de Strasbourg
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l'histoire de notre racing traduite (par mes soins) en Allemand!

13/03/2008 21:47
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Die Geschichte des Racing Club Strasbourg


Von 1906 bis 1933 : Der Aufbau des Klubs

Alles beginnt am Anfang des letzten Jahrhunderts. Einige Jugendliche des Neudorf-Quartiers lieben es Fußball zu spielen, mit einem Ball der damals nur aus Stofffetzen bestand.

Mit ihren Ersparnissen und dank der Unterstützung ihres Lehrers (Herr Rohmer) können sie sich dann einen echten Ball aus Leder anschaffen. Etwas später bilden sie eine Mannschaft und gründen einen Verein, den sie « Fußball Club Neudorf » nennen. Wir sind im Jahre 1906, die Begegnungen finden auf dem Polygon statt, das Elsass gehört zum deutschen Reich.

1909 wird Herr Zuhlke zum ersten Präsidenten des Klubs erkoren. Es werden ferner ein Vize-Präsident, ein Sekretär, ein Kassenführer und ein technischer Leiter gewählt.

1914 mietet der FC Neudorf für 300 Mark jährlich den „jardin Haemmerle“ - ein grünes Areal, welches später Stade de la Meinau heißen wird.

Im Dezember 1918 nach dem 1. Weltkrieg treffen sich die Mitglieder des Klubs zur Hauptversammlung, um den Klub wieder aufzubauen. Der Präsident Louis Becker demissioniert, Charles Belling wird sein Nachfolger.
Um den Anschluss Elsass-Lothringens an Frankreich zu unterstreichen, will der neue Präsident den Klub umbenennen. Er schlägt den Namen des damals renommiertesten Vereins vor - nämlich des Racing Club de Paris. Der Vorschlag wird angenommen und nun nennt sich der Klub « Racing Club de Strasbourg Neudorf » und etwas später « Racing Club de Strasbourg». Dadurch, daß man mindestens so französisch sein wollte wie die Pariser, bekam also ein elsässischer Verein einen englischen Namen...

Von 1921 an füllt sich allmählich die erste hölzerne Tribüne, um den Racing mit Beifall zu unterstützen. 1926 erlangt der Racing ersten Ruhm als elsässischer Meister.
Die ersten Auftritte im „Sechseck = Hexagon“ werden von einem starken « Klubgeist » geprägt. Man will sich übertreffen um zu gewinnen, aber man pflegt auch die Freundschaft. Die Mittel des Vereins sind spärlich, sodass jedes Mitglied seinen Beitrag an die Reisespesen zusteuern muss.
Von 1933 bis 1939 : Die Anfänge des Berufsfussballs
Samstag den 10 Juni 1933 beschließt die Hauptversammlung des Racing den Beitritt zum Berufsfußball. Nun beginnt eine neue Epoche und mit ihr neues Streben sowie neue finanzielle Erfordernisse. Der Industrielle Emile Ernest Charles Mathis ist der erste große Sponsor des Racing.
Die Anfänge des Racing im Berufsfußball sind viel versprechend. 1934 qualifiziert sich die Mannschaft für die Aufstiegsrunde und steigt in die erste Liga auf. Die Spielzeit 1936-1937 ist eine der schönsten in der Geschichte des Klubs: Die Mannschaft wird Vize-Meisterin Frankreichs mit nur einem Punkt Rückstand auf den Sieger, den mächtigen FC Sochaux. Im selben Jahr nimmt die Mannschaft zum ersten Mal am Endspiel für die Pokalmeisterschaft teil. Sie spielt gegen eben diesen Verein und verliert mit 2 zu 1 Tore. Der deutsche Stürmer des RCS - der « Bomber » Ossi Rohr - wird mit 31 Treffer bester Torjäger der Meisterschaft - ein einmaliges Ereignis in der Klubgeschichte!
Das war eine tolle Mannschaft, die nach Abschluss der Spielzeit 39-40 ein trauriges Ende finden sollte. In einer öffentlichen Mitteilung wird den Sportlern folgendes mitgeteilt : « Bis auf weiteres werden alle Spiele abgesagt ». Deutschland war soeben in Polen einmarschiert und somit hatte der 2. Weltkrieg begonnen...


Von 1939 bis 1945 : Der Racing während des 2. Weltkriegs
Der Racing und seine Spieler werden vom Krieg nicht verschont. Die Stadt wird evakuiert und die einberufenen Spieler sind in alle Winkel verstreut. Viele Laufbahnen sind unterbrochen oder gar endgültig zerstört. 1940 baut die nach Périgueux verbrachte Bevölkerung von Strassburg den Racing Club de Strasbourg in jener Stadt wieder auf. Der Verein nimmt an der Pokalmeisterschaft teil und scheidet im Achtelfinal aus.

Zu selben Zeit wird aus dem Racing in Straßburg der « Rasensport Club ». Das ist eine gelungene Übersetzung, die das Kürzel R.C.S beibehält. Dieser Verein nimmt nicht mehr am Wettbewerb um die Coupe de France teil, sondern spielt gegen deutsche Mannschaften unter Aufsicht der Wehrmacht.
Unterdessen macht der Racing der « Malgré nous » Widerstand ähnlich wie Ossi Rohr, der in der Fremdenlegion mit Frankreich in den Kampf zieht. Später wird er in der Straßburger Zitadelle inhaftiert.
Es wird keine Gelegenheit ausgelassen, die Verbundenheit mit Frankreich zu demonstrieren. Viele Spieler werden krank, um nicht in die deutsche Wehrmacht eingezogen zu werden. Berühmt bleibt die Geschichte eines Spielers, der sich einen Tag vor dem Abmarsch in die Wehrmacht von seinen Mitspielern den Arm brechen ließ. Seine Freunde konnten seiner Bitte erst nachkommen, nachdem sie ihm eine gehörige Portion Cognac zu trinken gegeben hatten. Der verletzte Spieler verbrachte danach mehrere Monate im Krankenhaus und konnte von dort aus fliehen und sich dem Widerstand anschließen.
Die Fahne gab auch Anlass der Besatzungsmacht die Stirn zu bieten. Mutige Patrioten hissten die Trikolore am Straßburger Münster. Andere eher witzige und dennoch mutige bemalten hunderte von Schnecken mit blauer, weißer und roter Farbe, bevor sie die Tierchen in der Stadt aussetzten... mit durchschlagendem Erfolg! Heintz der Präsident wollte auch nicht zurückstehen. Die Farben des Racing waren himmelblau und weiß. Nach mehreren Versuchen bekommt er die Erlaubnis Strümpfe seiner Wahl zu besorgen. Anlässlich einer Begegnung mit einer Mannschaft der SS sahen dann 15000 verwunderte Zuschauer die Spieler des RCS in blaue Trikots, weiße Hosen und rote Halbstrümpfe gekleidet. Der schlaue Präsident hatte gesiegt und die Mannschaft gewann auch mit einem frechen 3-0 !


Von 1945 bis 1976 : Eine unruhige Entwicklung


Nach dem Krieg ist der Racing wieder in seiner Stadt. Die Anfänge sind schwierig, denn die Mannschaft baut sich zuerst nur mit 3 Berufsspieler auf: Der berühmte Oscar Heisserer, der gefürchtete Stürmer Alphonse Rolland und Paco Matéo ein genialer spanischer Verteidiger, der die Zuschauer auf der Meinau begeistern wird. Zu diesen drei gesellen sich später viele Amateure. Der elsässische Klub spielt immer noch in der 1. Liga und 1947 verpasst er nur knapp die Meisterschaft. Am Ende der Spielzeit 48/49 steigt er jedoch ab.

Dann aber geschieht etwas, das man damals als Wunder betrachtet. Die SR Colmar lösen ihre Berufsmannschaft auf. Damit verbleibt der Racing bei der Elite. Die zwei nächsten Spielzeiten kämpft er sich durch, aber in der Spielzeit 51/52 kommt das schlimmste, der Abstieg in die D2. Noch einige Monate zuvor hatte der RCS US Valenciennes mit 3/0 geschlagen, der erste Sieg in der Meisterschaft nach den zwei Niederlagen in den Endrunden von 37 und 47.

In den Straßen der Stadt ist die Hölle los. Bei ihrer Heimkehr werden die Spieler stürmisch begrüßt. Die folgenden Jahre sind kaum der Erinnerung wert. Strasbourg steigt auf, und wieder ab in die D2. 1959 wird die künstliche Beleuchtung eingeweiht.
Erst Mitte der 60er Jahre ist der Racing wieder auf Erfolgskurs, in der Coupe des villes de foire (coupe d'Europe). Der Racing besiegt nacheinander Milan AC, FC Basel und FC Barcelona, bevor er sich Manchester United im Viertelfinal geschlagen geben muss. Im darauf folgenden Jahr – 1966 - gewinnt Strasbourg den Pokal.

Danach folgen lustlose Jahre bis hin zum Gedanken einer Fusion mit den Pierrots Vauban. So entsteht 1970 der Racing Pierrots Strasbourg Meinau (RPSM). Sechs Jahre später wird er jedoch wieder zum Racing Club de Strasbourg.

1976 ist der Klub in der D2 und steigt in die D1 auf. Der Trainer ist jetzt Gilbert Gress und zu der Mannschaft gehören Spieler wie Gemmrich, Specht...

Von 1976 bis 1979 : Der Aufsteiger wird Meister

Der Aufsteiger beendet das Jahr auf dem 3. Platz und bereitet seine erfolgreichste Zeit seiner Geschichte vor. 1978/79 sind die Elsässer die besten im Lande und werden zum ersten und einzigen Mal in ihrer Geschichte Meister in Frankreich.
Diese Spielzeit wird zum Maßstab. 56 Punkte, 63 Tore mit nur 28 Gegentreffern (beste Verteidigung) und ungeschlagen auf der Meinau. Strasbourg ist an der Spitze des französischen Fußballs et qualifiziert sich sogar in der folgenden Spielzeit für das Viertelfinal des Europacups der Champion Clubs, wo die Mannschaft Ajax Amsterdam unterliegt.

Von 1980 bis heute: Hochs und Tiefs und Pokale

Der Höhenflug dauert leider nicht an und der Racing erleidet eine Krise. Die 80er Jahre sind finster. 1986 steigen die "Bleus" in die D2 ab.
Dank einer großartigen Begegnung mit Rennes, die 1992 mit 4/1 gewonnen wird, erlangt Strasbourg wieder seine größte Stärke. 1995, mit einem Platz in der Coupe de France (1/0 Niederlage) kann die Mannschaft wieder die Stimmung großer Begegnungen und des Europa-Cup erleben, der Racing kommt bis in die 5. Endrunde, wo sie vom großen AC Milan geschlagen wird. 1997 werden die Spieler vom Kapitän Jacky Duguépéroux trainiert, der 1979 französischer Meister wurde, und gewinnen den Liga-Pokal gegen Bordeaux.

Danach folgt eine erfolgreiche Zeit im UEFA-Cup. Nach der Qualifikation in den Achtel- Finals gegen die Glasgow Rangers und Liverpool, schlägt der Racing Inter Mailand mit 2/0 auf der Meinau, muss sich jedoch beim Rückspiel mit 3/0 geschlagen geben.
Am 25 mai 2001 gewinnt der Racing wieder die Coupe de France, indem er Amiens besiegt.

Nach einer Durststrecke 2001/2002 findet der Racing wieder Anschluss an die Elite des französischen Fußballs, indem er auf Platz 2 der L2 die Spielzeit beendet.

Die Spielzeit 2002/2003 ist vom Rückzug der IMG-Gruppe, der Ernennung von Egon Gindorf als Nachfolger des Präsidenten Patrick Proisy und der Ernennung von Marc Keller als Gesamtleiter geprägt.

Am 30. April 2005 besiegt der Racing unter der Leitung von Jacky Duguépéroux Caen mit 2-1 und gewinnt damit zum zweiten mal die Coupe de la Ligue. Dies bedeutet auch die Qualifikation zur UEFA-Cup, wo die Mannschaft die Achtel-Finals erreicht.

Zurzeit kämpft der Klub um den 3. Rang in der 2. Liga, was eine Aufholjagd bedeutet ...
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